Am Wochenende waren bei den Württembergischen Meisterschaften 26 Vereine/Startgemeinschaften mit über 300 Schwimmern in Schwäbisch Hall am Start.

Der TSV Rottweil und die SG Schramberg (beide gehören zu der SG Schwarzwald-Baar-Heuberg) waren mit 6 Schwimmerinnen und 5 Schwimmern am Start.

Erfolgreichster Teilnehmer der beiden Vereine der SG Schwarzwald-Baar-Heuberg an diesem Wochenende war Maxim Riemer (RW) mit drei Titeln im Jahrgang 2008 über 50 m Freistil, 200 m Rücken und 100 m Freistil. Den vierten Titel auf der vierten Strecke verpasste er nur knapp über die 200 m Schmetterling, da die Erholungspause nach den 100 m Freistil doch etwas knapp war und er sich auf den letzten Meter mit Silber geschlagen geben musste.

Lorenz Mezger (RW) schaffte es dieses Mal auf zwei Titel in der Juniorenklasse (Jg. 2005 + 2006) über 200 m Lagen und 200 m Schmetterling, wobei er hierbei auch die offene Wertung (alle Jahrgänge zusammen) gewann. Nur um 24 Hundertstel verpasste er seine dritte Goldmedaille über 50 m Freistil und holte sich Bronze.

Jana Moosmann (SB) war an diesem Wochenende die erfolgreichste Schwimmerin der SG. Sie begann mit zwei Bronzemedaillen über 50 m Freistil und 50 m Brust, bevor sie über 200 m Lagen souverän im Jahrgang 2013 Württembergische Meisterin wurde. Ihren erfolgreichen Wettkampf krönte sie noch mit der Silbermedaille über 100 m Freistil.

Alina Trick (RW) holte sich ebenfalls fast einen kompletten Medaillensatz: Gold über 100 m Brust, Silber über 50 m Brust und der vierte Platz über 200 m Lagen im Jahrgang 2011 war ihr erfolgreiches Gesamtresultat.

Knapp am Titel schwammen Till Müller (RW) und Lukas Herrmann (RW) vorbei. Till holte Silber über 100 m Brust und 50 m Brust und Lukas gewann ebenfalls Silber über 200 m Rücken. Beide starteten in der Juniorenklasse. In der offenen Wertung ging Lisa Roth (RW) mit an den Start. Sie zeigte, dass sie es immer noch draufhat und gewann Bronze über 200 m Lagen.

Sarah Bader, Lina Müller, Annsophie Stenzel und Jan Bick (alle RW) schrammten dieses Jahr mit vielen vierten und fünften Plätzen oft nur knapp am Podest vorbei, waren mit ihren geschwommenen Zeiten jedoch überwiegend sehr zufrieden.